Kommunikation ist alles. Wissen wir.
Kommunikation ist alles. Wissen wir.
Titel. Themen. Temperamente.
Alles klar? Schön wär's.
In Zeiten allgemeiner Verunsicherung vermeiden die meisten Menschen konkrete Aussagen, driften Diskussionen und Gespräche ab ins Niemandsland, gehen wertvolle Formulierungen verloren in einem Berg von Wortmüll. Eloquente Schwätzer verstecken dürftige Inhalte hinter aufwendiger Verpackung, während die Medien Informationen nicht mehr filtern, sondern verschütten unter einem endlosen Strom von Texten und Bildern, kontinuierlich, nutzlos, unaufhaltsam. Das Internet bietet keinen Ausweg, ist Fluch und Segen zugleich. Alles klar? Schön wär’s. Mehr ▷
Jedem selbst bleibt es überlassen, Ordnung zu schaffen, im Umgang mit Freunden und Fremden jeden Tag ein bißchen besser zu werden. Und sich das Unterbewusstsein bewußt zu erschließen, eigene Übersprungshandlungen zu kontrollieren. Alles ist relativ, darin liegt die Chance zur persönlichen Entwicklung. Man muß nur erst die Grundlagen kennen, muß sich zwischen den vier Säulen der Kommunikation sicher zu bewegen wissen und wie man über vier Stationen zum Ziel gelangt. Dabei ist eines gewiß: Wer im überzeugenden Auftritt klare Worte zu starken Sätzen fügt und starke Sätze zur deutlichen Botschaft, gewinnt Macht über jene, die das nicht können oder nicht so gut.
◁ WenigerAlles drin, alles dran
Mit Firmen ist es wie beim Menschen: Daten, Fakten und Zahlen allein ergeben auch in der Summe noch kein vollständiges Bild. Zur glaubwürdigen Identität gehört ein stabiles Image, wie ein Mosaik sorgfältig zusammengefügt aus vielen Einzelteilen am richtigen Platz. Mehr ▷
Und jedes Teil ist unverzichtbar. Ein Geschäftsmodell, das sich dem Markt anpaßt. Ein zukunftssicherer Standort, gut erreichbar für Kunden und Mitarbeiter. Eine kluge Strategie mit optimalem Dienstleistungsangebot und einer ausgewogenen Produktpalette, nicht zu viel und nicht zu wenig. Dazu passend eindeutige Signale nach draußen: Ein Name, der Assoziationen und Neugier weckt, ein origineller Claim und ein prägnantes Logo, um sofort die Nettobotschaft zu vermitteln. Bis hin zu harmonischer Farbkombination, einem klaren Schriftbild, der Ansage am Telefon, der Musik in der Warteschleife. Und und und.
Das alles will bedacht sein und umgesetzt in eine Corporate Identity, die den öffentlichen Eindruck vom Unternehmen prägt, in jeder Hinsicht sympathisch, praktisch, rund. Und am besten nachhaltig.
◁ WenigerDie optimierte Optik
Alles ist relativ, wie das Ansehen so auch das Aussehen. Für jeden Typ anders, für jeden Anlaß auch. Doch damit wird die Optik noch lange nicht beliebig oder gar bedeutungslos. Wer auf die Jagd geht, ob im Wald oder beim Vorstand, dem sollte klar sein: Knapp daneben ist auch vorbei. Vor dem Spiegel zeigt sich die alltägliche Kunst des passenden Arrangements. Denn perfektes Styling ist keine Zauberei. Bloß muß man die Grundlagen kennen, um den Dresscode zu lernen. Mehr ▷
Längst sind die Zeiten vorbei, da der im dunklen Anzug oder die im gedeckten Kostüm automatisch als ranghoch respektiert wurden. Aber ebenso wenig können Führungskräfte mit Jeans oder Kapuzenpulli coolen Teamgeist signalisieren. Der unaufhaltsame Trend zur Individualisierung eröffnet auch vor dem Kleiderschrank viele Optionen, von denen nur wenige zum Ziel führen. Der Grat ist schmal, die Auswahl riesig und Geschmack keine Frage des Budgets. Erst profundes Wissen um die Facetten der Kleidungskultur weist den sicheren Weg zum eigenen Stil.
◁ WenigerStatus ohne Symbole
Eine Binsenweisheit ist im Zeitgeist untergegangen: Es gibt keine zweite Chance auf den ersten Eindruck. Wer geht zuerst die Treppe rauf, wer runter? Wie stelle ich mich selbst vor, wie andere? Wer hat im Restaurant den Vortritt, wer gibt die Bestellung auf, zahlt die Rechnung? Wem gebe ich die Hand, wem nicht? Und, ganz besonders wichtig, die korrekte Anrede: Du oder Sie oder was sonst? Mehr ▷
Mit ihrem Auftritt, ihrem Verhalten, ihrem Gespür für Hierarchien und Gegebenheiten signalisieren alle Menschen den eigenen Status, positionieren sie sich gegenüber anderen, markieren sie ihr Revier. Viel deutlicher als mit jedem Statussymbol. Eine Geste sagt mehr aus als die teure Uhr, das rechte Wort zur rechten Zeit mehr als ein geleaster Luxuswagen. Etikett kommt von Etikette, gelebte Bescheidenheit ist eine Frage der Ehre, und Empathie erzeugt Sympathie. Am Ende gilt die Maxime des Adels: Nur wer die Regeln kennt, darf sie verletzen.
◁ WenigerNeue Reize, alte Ziele
Pünktlich das Gehalt zu zahlen oder bei Gelegenheit ein Schulterklopfen, reicht schon lange nicht mehr. Bonus und Incentive sind für viele auch längst selbstverständlich. Um Mitarbeiter zu motivieren, bedarf es neuer Reize mit alten Zielen: Kunden gewinnen, Umsatz steigern, Kosten senken. Wer Veranstaltungen organisiert, weiß um den ewigen Konflikt zwischen Attraktion, Budget und Ergebnis. Mehr ▷
Ob Händlertagung oder Jahreskonferenz, mal ein Jubiläum oder immer die Weihnachtsfeier, zuerst müssen die Gäste gelockt, dann begeistert werden. Das gelingt nicht mit Zahlen und auch nicht mit Vorträgen oder Diskussionsrunden. Das gelingt nur mit Business Fun im Dreiklang von Information, Motivation und Unterhaltung. Einen Event zum Ereignis zu machen, ist eine Aufgabe für Profis, alle wichtigen Botschaften in ein Programm zu integrieren ihre Herausforderung.
Das IMU-Konzept kombiniert die Erfolgsrezepte von Schule, Theater und Zirkus. Ein gelungenes Intro, um die Aufmerksamkeit des Publikums zu gewinnen. Ein origineller Opener, um Spannung aufzubauen. Pantomime, Schauspiel und Musik mit überraschenden Effekten, dazu Audio- und Videoelemente, dosierte Interaktion und ein sympathischer Moderator mit Bühnenerfahrung. Kurzum: Inhalt und Form in perfekter Balance, auf den Anlaß hin natürlich inszeniert.
◁ WenigerKurs halten, lächelnd überholen
Frauen haben es schwer, im Beruf und überhaupt. Jetzt haben sie die Hosen an, kaufen Aktien und Autos, führen im Kabinett das Wort und im Fernsehen. Nach ein paar Jahrzehnten der Emanzipation tragen sie Verantwortung in Politik und Gesellschaft, dazu noch immer für Haushalt und Familie, für Kinder sowieso und immer häufiger auch für Mitarbeiter. Noch nie war das schwache Geschlecht so stark wie heute. Frauen sind gefordert, Männer sind überfordert und viele verunsichert vom rasanten Rollenwechsel. Mehr ▷
Konflikte werden in die Arbeitswelt getragen, so lange Männer sich den veränderten Verhältnissen nicht anpassen, weil sie nicht wissen, wie sie ehrgeizigen Frauen auf der Überholspur folgen, wie sie mit einer Chefin umgehen und wie mit selbstbewußten Mitarbeiterinnen. Dabei sollten sie weibliche Erfolge nicht als persönlichen Angriff mißverstehen, sollten auch nicht über Quoten jammern. Sie müssen Kurs halten, dabei locker bleiben, sich nicht zum Macho aufblasen und schon gar nicht Männchen machen. Derweil ihre Kolleginnen mit charmantem Lächeln vorankommen, Kreativität und Produktivität fördern können, ohne das Betriebsklima zu verderben, gleichermaßen bewundert und respektiert. Sie müssen nur lernen, die Männer zu verstehen und mit ihren Rivalinnen entspannt umzugehen.
◁ WenigerVom Perso zur Persönlichkeit
Für jede Karriere sind Fachwissen und gute Zeugnisse die Voraussetzung. Aber längst nicht ausreichend. Denn nachhaltiger Erfolg ist immer auch eine Frage der Haltung. Deshalb gilt für Einsteiger wie Aufsteiger: Es gibt keine zweite Chance auf den ersten Eindruck. Mit allem, was wir tun oder lassen, was wir zeigen oder zu verbergen suchen, senden wir mehr oder weniger deutliche Signale, wecken wir Erwartungen. Beim Chef und den Kollegen, bei Bekannten und Unbekannten. Nur wer sich in jeder Situation sicher zu bewegen weiß, gewinnt Format und Sympathien, auch den Konkurrenzkampf, im Alltag wie im Beruf, öffentlich und privat. Mehr ▷
Am Start und auf jeder Etappe des Hürdenlaufs an die Spitze warten immer wieder neue Herausforderungen, die sich am besten mit Erfahrung meistern lassen. Mit Erfahrung, die andere schon haben. Was jemand sagt und wann, wem er wie begegnet, wo er anrufen oder besser schreiben sollte, kann genauso wichtig sein wie Anrede oder Frisur, Kleidung oder Konversation. All das ist eine Frage des Stils, der aus der Frau eine Dame macht und aus dem Mann einen Herrn. In der ganzheitlichen Präsentation zählt jeder Punkt, und Regeln gibt es viele. Sie zu kennen sichert den Aufstieg.
◁ WenigerWie beim Judo
Die mediale Dynamik schafft neue Risiken: Zunehmend kritische Verbraucher erwarten auf unbequeme Fragen schnelle Antworten, und kommen die nicht überzeugend, läßt sich mit ein paar Mausklicks ein Shitstorm organisieren, von jedem gegen jeden. Die Abwehr solch unerwarteter Angriffe erfordert professionelles Krisenmanagement, mit einem durchdachten Alarmplan für den Fall der Fälle. Mehr ▷
Kleine Ursache, große Wirkung: Oft steht am Beginn eines PR-Desasters eine mißglückte Produkteinführung, eine unsensible Preiserhöhung, eine negative Pressemeldung. Und manchmal reicht schon eine unbedachte Äußerung wie seinerzeit die sprichwörtlichen Peanuts, um ein öffentliches Echo auszulösen, das sich zu einem heftigen Imageschaden auswachsen kann, mit unkalkulierbaren Umsatzeinbußen in Millionenhöhe.
Doch wie beim Judo läßt sich der Schwung einer Attacke auch für die eigenen Ziele nutzen, erwächst aus jeder Bedrohung eine Siegchance. Voraussetzung ist, sie rechtzeitig zu erkennen, und wichtig, auf die jeweilige Aktion angemessen zu reagieren, ebenso schnell wie vorausschauend, immer nach dem Prinzip: nicht verschleiern, sondern aufklären. Ganz gezielt, durchaus offensiv, nur niemals mit der berüchtigten Salamitaktik.
◁ WenigerKlappe, die dritte
Wer was zu sagen hat, ist gefragt und wird gefragt werden. Immer wieder, immer anders. Und manche reden auch ungefragt. Wie wichtig die Damen oder Herren aber auch sein mögen, gespielt wird nicht nach ihren Regeln. Denn der Auftritt im Fernsehen oder im Radio folgt eigenen Gesetzen. Und die sollte kennen, wer vor Kamera und Mikrophon gebeten wird. Mehr ▷
Zunächst sind die Rahmenbedingungen und der Ablauf zu klären: Wird aufgezeichnet oder live gesendet? Auf welchem Sendeplatz, zu welchem Thema, in welchem Format, zu welcher Zeit? Wer kommt sonst noch zu Wort? Wie sieht die Bildgestaltung aus, wie die Kulisse? Soll der Beitrag bearbeitet, eventuell wiederholt ausgestrahlt werden? Liegen konkrete Fragen schriftlich vor? Abhängig von den Antworten wird die eigene Botschaft definiert, darauf eine Gesprächstaktik abgestellt, Rede und Gegenrede geübt.
Nicht zuletzt geht es ums Outfit und um subtile Signale: Haare und Make up, die Farbe der Krawatte des Herrn, den Schmuck der Dame. Jedes Detail kann wirken, positiv oder negativ. Schließlich werden Mimik und Gestik trainiert, wird Körperspannung aufgebaut, die Stimmlage optimiert. Und möglichst wenig dem Zufall überlassen.
◁ WenigerAmtlich locker
Die Welt ist medial vernetzt, kein Mensch kann sich entziehen. Aus immer mehr Lesern, Hörern, Zuschauern werden Akteure. Neben Zeitungen, Zeitschriften und ungezählten Magazinen, neben Hunderten von Radio- und Fernsehsendern gewinnen die neuen Medien im Internet an Reichweite. Analog zur digitalen Informationsflut wächst die Bedeutung von Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Mehr ▷
Bei Behörden, Institutionen und Unternehmen gehen in hoher Taktung täglich Anfragen ein, von Journalisten und Konsumenten, von Amateuren und Profis. Dabei steigen die Ansprüche und werden die Reaktionszeiten immer kürzer, die Schnittmengen der Zielgruppen immer kleiner. Und die eigenen Botschaften sollen auch unters Volk. Das alles macht eine präzise koordinierte Außenkommunikation unentbehrlich.
Qualifizierte Mitarbeiter müssen für vielfältige Aufgaben geschult werden, amtlich locker: für die Formulierung von Texten, die Auswahl von Bildern, für Blog-Einträge und Antworten am Telefon, für öffentliche Auftritte. Und für den optimalen Umgang mit kritischen Situationen. Sie sollten wissen, wie Redaktionen funktionieren, welche Erwartungen ihres Publikums sie erfüllen müssen, wie man ihnen erfolgreich zuarbeitet.
◁ WenigerHeute hier, morgen da
Die Lage ist unübersichtlich: Facebook, Flickr, Twitter, Xing, YouTube – wer sich gestern hier äußerte, tut es heute dort und zieht morgen schon weiter. Die Netzgemeinde bleibt flexibel und läßt sich nicht ausrechnen, weder nach Inhalten noch nach Milieus. Und nach Trends schon gar nicht. Fest steht nur, daß sich täglich mehr Menschen über das Internet austauschen, über alles und jeden, über Gott und die Welt. Das bringt Fluch und Segen zugleich. Mehr ▷
Mit Aktionismus ist ein Unternehmen schlecht beraten; einfach nur mitmischen zu wollen, reicht längst nicht mehr. Es bedarf einer subtilen Strategie, um Produkte und Dienstleistungen bekannt zu machen, abgestimmt auf die Kommunikationsgewohnheiten der Zielgruppen. Und die kann nur kennen, wer sich im Netz auskennt, wer kritischen Nutzern nicht mit platten Werbesprüchen kommt. Gerade die junge Generation ist durchaus offen für neue Angebote, doch die müssen sinnvoll sein und werthaltig, ebenso originell verpackt wie einfach zugänglich.
Vor allem: Schon vor dem Start sollte das Ziel definiert sein. Und wer schafft die Inhalte, derer es bedarf, um überhaupt wahrgenommen zu werden? Das funktioniert nur in effektiven Strukturen, mit klar gegliederter Verantwortung. Auf engagierte Mitarbeiter warten vielfältige Aufgaben. Social Media Marketing ist weder himmlische Verheißung noch Teufelswerk, bietet aber vielfältige Chancen bei kalkulierbaren Risiken.
◁ WenigerAber hallo!
Wenn Sie Ihren Gesprächspartner nicht riechen können, auch nicht sehen und fühlen schon gar nicht, dann kommt es umso mehr darauf an, was Sie sagen und wie und wann. Am Telefon ist die Paraverbalität besonders wichtig, also all das, was Menschen an ihrer Stimme variieren können: Betonung, Dialekt oder Klangfärbung, Lautstärke, Melodie und Rhythmus, Tempo. Mehr ▷
Beim Telefon-Training wird zudem die Fähigkeit geschult, sich in die Perspektive des Gesprächspartners und in seine Situation hineinzuversetzen, mögliche Einwände vorab zu analysieren und überzeugend zu kontern, schlagfertig auf Argumente zu reagieren, auch Stimmungen zu erfassen, mit eigener Empathie des anderen Sympathie zu gewinnen. Aber hallo! In praxisnahen Übungen und mit verteilten Rollen lernen die Teilnehmer, die zuvor definierten Gesprächsziele über immer wieder andere Hürden hinweg durchzusetzen. Auch Schweigen will gelernt sein. Die Bandbreite der Aufgabenstellungen reicht von der Terminvereinbarung über Reklamationen bis hin zur Neukundenakquise.
◁ WenigerWeiter, immer weiter
Sprache ist ein Segen der Zivilisation. Weil es mit sinnvoller Kombination von Worten gelingt, Informationen zu transportieren, dabei Assoziationen zu wecken, Stimmungen zu beeinflussen. Und weil jeder seinen Ausdruck ständig weiter entwickeln kann, mündlich wie schriftlich, authentisch und individuell, niemals am Ende. Mehr ▷
Wer die Kunst der freien Rede beherrscht, muß nicht automatisch gut schreiben können – was auch umgekehrt gilt. Ähs vor jedem Gedanken verderben die mündliche Note genauso wie fehlende Satzzeichen die schriftliche. Und Grammatikfehler sollte man so konsequent vermeiden wie Unworte oder schiefe Sprachbilder. Damit die Botschaft beim Empfänger ankommt, muß der Sender sich eindeutig positionieren: Wer bin ich? Was will ich? Und von wem? Erst wenn die Interessenlage geklärt ist, bestimmt die Wahl der Methode über den Erfolg.
In der täglichen Kommunikation wird oft mehr geredet als gesagt, getippt statt geschrieben. Es geht auch anders, aber auf den Punkt zu texten will gelernt sein. Mit klarer Struktur, korrekter Anrede und origineller Grußformel, im persönlichen Gespräch anders als am Telefon und in einem Brief anders als in einer eMail.
◁ Weniger